Eboldshausen

Eboldshausen

Zur Geschichte

Eboldshausen wurde anno 1141 erstmals als "Awoldishusen" genannt.
Am 25. April 1294 übernahmen die Herren von Oldershausen die Vogtei über den Gutskomplex des Northeimer Klosters Sankt Blasii in "Elwaldishusen". Am 2. Januar 1314 brachte Jutta von Oldershausen das Patronat über 3 Hufen in "Eboldeshusen" in die Ehe mit dem Knappen Hermann Hoye ein.
Über die Hoyes ist dieser Besitz wiederum auf dem Weg der Aussteuer an die von Reden gekommen. Clawenberg von Reden schenkte ihn dann dem Kloster Clus: ".... billa Eleboldeshusen perpetuo possidendos .....".

Sicher bezeugt war die Familie Rumann, seit 1355 in Northeim nachweisbar, zwischen 1560 und 1836 ".... mit ein Dritttel Zehnten vor und zu Eboldshausen ...." belehnt.

Das Wappen

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Im von einem silbernen Schräglinkswellenbalken geteilten blauen Schild oben ein Erntestrauß mit goldener Schleife, der aus drei goldenen Ähren, von denen sich zwei nach außen neigen, und zwei roten Rosen mit goldenen Butzen besteht, unten eine silberne Muschel. Der Brauch des Erntestraußes in Eboldshausen ist etwa 100 Jahre alt. Zum Erntedankfest brachten die jungen Mädchen den Jungen einen Strauß, den diese dann zum Kirchgang am Revers trugen/ tragen. Das betraf vor allem die Konfirmanden. Die Kirche von Eboldshausen ist dem Jakobus geweiht, dessen Attribut die Jakobsmuschel ist, das Zeichen der Pilger. In und um Eboldshausen entspringen ergiebige Quellen, auf die der Wellenbalken hinweisen sollIn Gold ein mit vier Reihen silberner Pfennige belegter schwarzer Schräglinksbalken.

Einwohnerzahl Eboldshausen

Ev.-luth. Kirche St. Jakobus der Ältere

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